ADFC-Radtouren:
Elbe-Radwanderung |
Am
Sonntag, 1. Juni trafen sich fast alle angemeldeten RadlerInnen zu
einer Trainings- und Kennenlerntour, die Norbert Beisenkroll durch
leicht welliges Gelände Richtung Dülmen ausgearbeitet hatte. In
einer Pause stellten sich die Teilnehmer kurz vor und jeder für sich
konnte erkennen ob er in einer Gruppe von 23 Personen den
Anforderung an Vorsicht und Rücksichtnahme und persönlicher Leistung
gerecht wurde. Anhand einer Infomappe konnte sich jeder ein wenig
in die zu erradelnde Region zwischen dem Wasserstraßenkreuz an der
Elbe bei Magdeburg und dem Endpunkt Schloss Pilnitz südlich von
Dresden einlesen.
Als am Sonntag Morgen, dem 13. Juli alle
Teilnehmer pünktlich die Räder in den Radanhänger verladen hatten
und gesund im Bus saßen, freute das besonders den Tourenleiter
Klemens Rave. Im Reisebus wurden noch einige Informationen
weitergegeben und ein kurzes Stoßgebet für eine gute Fahrt in einer
harmonischen Gruppe gesprochen.
Über die Trogbrücke des
Mittellandkanals querte die Radlergruppe die Elbe und radelte durch
Industriegebiete und das Bundesgartenschaugelände von 1999 zum
Magdeburger Dom. Hier und an weiteren geschichtsträchtigen
Haltepunkten erfuhren wir Wissenswertes von Heinz Reuter. Ein erster
Regenschauer wurde in der "Grünen Zitadelle", einem Gebäude von
Friedensreich Hundertwasser, abgewartet. Durch den Stadtpark
Rotehorn und weiter über hohe Elbedeiche führte der Radweg später
über Straßen und Feldwege zur ersten Übernachtung in einem kleinen
Hotel direkt an der Elbe in Schönebeck.
Das Endspiel der
Deutschen Fußballmannschaft wurde dann in einer nahe gelegenen
Gaststätte angesehen. Gemeinsam mit weiteren Besuchern zitterte man
dem Sieg entgegen.
Sonnenschein lockte die RadlerInnen am
nächsten Morgen zum Frühstück auf die Elbterasse. Bei Barby wurde
die Elbe das erste Mal mit einer Gierseil-Autofähre überquert.
Leicht abenteuerlich war dagegen das Übersetzen bei Regen mit einer
kleinen Personenfähre bei Brambach. Suchend führte der Tourenleiter,
auch mal mit Umkehrungen, durch das Biosphärenreservat und das
Wörlitz - Dessauer Gartenreich zum Schloss Georgium. Nach dem die
Radelgruppe einer Dame zum 90. Geburtstag ein Ständchen gesungen
hatten gab es als Dank einen leckeren Schluck. Anschließend ließ
sich die Radlergruppe Kaffee und Kuchen in dem reservierten
Restaurant schmecken. Mit Blick auf die Elbe und die Elbauen radelte
man vorsichtig über einen schmalen Dammpfad Richtung Wörlitz.
Am nächsten Morgen schlich die Gruppe zunächst ein wenig durch
den Park und nutzte bei Coswig wieder die Autofähre, um
kilometerlang an der Bundesstraße entlang in die Lutherstadt
Wittenberg zu radeln. Wiederum nach einigen informativen Sätzen von
Heinz Reuter konnte jeder die Innenstadt für eine Stunde auf eigene
Faust erkunden. An dem von Hundertwasser umgebauten
Luther-Melanchthon-Gymnasium vorbei ging es durch die Elbauen
Richtung Jessen. Während des Abendessens stellte Bürgermeister
Brettschneider ein wenig die Stadt und ihre Entwicklung in den
Nachwendejahren vor.
Für den Abend war hier eine Weinprobe
mit Winzerschnittchen auf dem nördlichsten Weingut Deutschlands an
der Schwarzen Elster gebucht. Frau Hanke erläuterte leicht und
spritzig, mal in Mundart, die Entwicklung der einzelnen Weinsorten
und wusste auch jeweils eine Anekdote zu den Namensgebern. Die
meisten Teilnehmer wunderten sich über die Qualität und den
Geschmack, hatten sie doch eher etwas säuerliche Weine erwartet.
Am Mittwoch wurde Halt in Torgau am "Denkmal der Begegnung"
gemacht. Der Innenhof von Schloss Hartenfels mit dem Wendelstein und
der Marktplatz wurden in Augenschein genommen. Die "1. Deutsche
Radfahrerkirche" in Weßnig bot Anlass zur Besinnung. Nach einem Gang
zur Elbe und anschließender Einkehr in einer kleinen Hausbrauerei
wurde in der Rolandstadt Belgern übernachtet.

Um 9.00 Uhr hieß es wieder "Aufsitzen". An kleinen Dörfern und
Kolken vorbei radelte die Gruppe über die neue Straßenbrücke bei
Mühlberg auf die rechtselbische Seite bis zur Mittagspause in Riesa.
Zu Fuß wurde am Abend die Innenstadt von Meißen erkundet. Die
Albrechtsburg stand am Morgen noch auf dem Plan. Von hier aus hatte
man einen schönen Ausblick auf die näheren Dachlandschaften, die
Elbe mit der Altstadtbrücke und in den gegenüberliegenden Stadtteil.
Nur noch ca. 30 km radelte die Gruppe weiter bis in die Innenstadt
von Dresden. Beginnend mit einem Besuch in der Frauenkirche
unternahmen die Radler um 15.00 Uhr mit einem Radstadtführer eine
besonders durch die äußeren Stadtteile verlaufende Stadtführung.
Leicht oberhalb der Stadt Dresden, im urigen Biergarten des
Brauhauses Waldschlösschen, wurde bei Sonnenschein der letzte Abend
genossen.
Unter der Stahlbrücke "Blaues Wunder" her führten
die letzten 15 km zum Schloss Pilnitz. Hier wartete schon der
Reisebus mit Radanhänger zur langen Rückfahrt.
Dank Vorsicht
und Rücksichtnahme jedes einzelnen und der Schlussleute Norbert
Beisenkroll, der immer mehr Werkzeug mitführt und Paul Heiming, der
zusätzlich unterwegs die Kasse führte, konnte der Tourenleiter nach
ca. 375 km feststellen, dass die Gruppe ohne größere Vorfälle wieder
heil im Münsterland angekommen ist.
Die Fotos wurden freundlicherweise von dem
Radlerkollegen Wolfram Ernst zur Verfügung
gestellt. |
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