ADFC-Radtouren:
Radwanderungen auf den Spuren der Römer - 2009 - |
Die erste von zwei
Touren des ADFC - Ortsgruppe Lüdinghausen - ist bei angenehmen
Wetter am 13., 14. Juni mit 25 Teilnehmern in Richtung Kalkriese
durchgeführt worden. Nach kurzer Begrüßung und gegenseitigem
Vorstellen radelte man durch die Davert zur ersten Pause am
Steiner-See in Hiltrup.
Die abwechslungsreichste Strecke
entlang der Werse mit Pausen an der alten Dorfkirche in Angelmodde,
im Wald gegenüber dem Freibad Stapelskotten und dann nochmal an der
Pleistermühle ließ die Stimmung in der Gruppe wie auch die
Temperaturen steigen. Nach der Kanalüberquerung über die Ems bei
Gelmer wies der Dortmund-Ems-Kanal uns bis Schmedehausen den Weg zur
Mittagspause am Franz-Felix-See.
Nach
der Kaffeepause in Brochterbeck kam der beschwerlichere Teil mit
einigen Aufstiegen im Teutoburgerwald. In der Gruppe wurde auch
dieses Teilstück mit kurzen Erholungspausen geschafft.
Ein kurzer geschichtlicher Rundgang durch das Tüöttendorf Mettingen,
Heimatdorf mehrerer großer Textilhändler, schloss den ersten Tag ab.

Am Sonntag radelten wir dann unter
neuer Führung noch ca. 40 km bis zum vermutlichen Gelände der
Varusschlacht bei Kalkriese. In kleinen Gruppen inspizierten die
Teilnehmer nach einem Einführungsvortrag das Museum und das
weitläufige Gelände, auf dem an diesem Wochenende Römer- und
Germanentage mit nachgestellter Lebensweise und Schlachtgetümmel
stattfanden. Mit Bus und Radanhänger erfolgte eine bequeme Rückreise
auf der man die kurze gemeinsame Zeit Revue passieren ließ.
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Am
Freitag, 21. August trafen sich gegen
7.15 Uhr 19 TeilnehmerInnen in
Ottmarsbocholt an der Dorfstraße zum
gegenseitigen Vorstellen und Anhören der
Toureninformationen. Aus Lüdinghausen,
Senden, Ottmarsbocholt, Handorf und
Gummersbach waren die RadlerInnen
angereist. Die Wetterberichte der
vergangenen Tage gaben uns schon
Sicherheit, dass wir höchstens morgens
noch mit leichtem Nieselregen und ab
Mittag mit Sonnenschein für das
Wochenende rechnen durften. Um 7.30 Uhr erscholl das Kommando „Aufsitzen“. Kurze
Zwischenrast gab es im Innenhof von
Schloss Westerwinkel und dann wieder mit
Blick über die Lippeauen hinter dem
Kraftwerk bei Stockum. Zur Überraschung
hatte ich einen nicht angekündigten
Besuch im Schloss Heessen bei Hamm an
der Lippe vorbereitet. Diese
hochragenden Backsteinbauten mit steilen
Ziegeldächern und Treppengiebeln und den
über 30 m hohen Turmgiebel sieht man
meißt nur aus der Ferne. Wir erhielten
eine kurze sachkundige Führung durch
einige historische Räume und die
Schlosskapelle nach englischem Vorbild.
Schloss Heessen beherbergt heute ein
privat geführtes Tagesgymnasium, das von
über 300 SchülerInnen besucht wird und
ein Internat.
Nach
weiteren vier bis fünf Kilometern fuhren
wir in den Innenhof von Schloss
Oberwerries ein. Es wird vom
Westfälischen Turnerbund genutzt. Hier
verlas ich zur Information einige Sätze,
die ich aus dem Internet geladen hatte.
Am
Datteln-Hamm-Kanal entlang fuhren wir
über Lippborg nach Herzfeld. Auf den
Hinweis eines Teilnehmers hin fragte ich
in der benachbarten Gaststätte die
Wirtin, die auch Gästeführerin ist, nach
einer kurzen Führung durch die der Hl.
Ida geweihten Wallfahrtskirche mit
Krypta. Wir bekamen einen informativen,
kurzweiligen Vortrag zu hören. Mit
Kaffee und Kuchen stärkten wir uns für
die nächste Etappe ums Wasserschloss
Hovestadt herum bis Lippstadt. Die
letzten Kilometer radelten wir durch
herrliche Natur an der Lippe und ihren
Verzweigungen bis in das Stadtzentrum.
Im City-Hotel übernachteten wir. Da wir
ein nettes Speiselokal am anderen Ende
der Fußgängerzone gebucht hatten,
bekamen wir noch ein wenig von der
Innenstadt zu sehen.
Am
Samstag morgen radelten wir Richtung
Waldliesborn aus Lippstadt heraus. Der
Boker Entwässerungskanal begleitete uns
einige Kilometer durch grüne Wiesen,
Felder und Wälder. Wir durchstreiften
kleine Dörfer wie Rebbecke,
Mentinghausen und Boke und trafen kurz
vor Anreppen auf nachgebaute Grundrisse
eines Römerlagers. In Sande am
Lippestausee genossen wir unser
Mittagessen im großzügigen Biergarten
des Restaurants Meermeier. Von hieraus
hatten wir nur noch wenige Kilometer bis
zum ehemaligen fürstbischöflichen
Residenzschloss Neuhaus zu radeln.
Um
14.00 Uhr begrüßte uns im Barockgarten
Frau Münch von der Touristinformation
Paderborn als Radstadtführerin. Nach
Erläuterungen zum Schloss, Garten und
zur Stadt radelten wir auf wenig
bekannten Wegen entlang der Pader durch
das Naherholungsgebiet Fischteiche, mit
kurzem Stop vor dem
Heinz-Nixdorf-MuseumsForum in die
Innenstadt von Paderborn. Bis zum
Libori-Dom machten wir noch öfters Halt
am Wasser um noch Spuren der einstigen
Nutzung (Mühle, Waschteich) der Pader
gezeigt zu bekommen. In der
Bartholomäuskapelle erlebten wir durch
den Gesang von unserem Mitradler Felix
die wunderbare Akustik. Im Kreuzgang des
Domes bestaunten wir das berühmte
Hasenfenster: drei Hasen, drei Ohren und
doch sieht es so aus als ob jeder Hase
zwei Ohren hätte. Die kreisende Bewegung
ist ein altes Zeichen für den Kreislauf
des Mondes: wachsen, abnehmen,
unsichtbar sein und wieder aufgehen. So
wird das Hasenfenster zum Bild des
werdenden und vergehenden, aber auch neu
beginnenden Lebens. Nach der
Domerkundung auf eigene Faust suchten
wir einen netten Biergarten zur Eispause
auf um dann im IbisHotel Quartier zu
beziehen. Zum Abendessen hatten wir auch
noch eine schöne Außengastronomie an
einem der Paderarme entdeckt.
Nach
dem Frühstück und einem Gruppenfoto vor
dem Ibis-Hotel radelten wir am Sonntag
morgen durch einige Wohngebiete und
schließlich über einen gut zu
befahrenden alten Bahndamm Richtung
Detmold. Nach einigen Kilometern stießen
wir wieder auf die Römerroute die uns zu
den Lippequellen in Bad Lippspringe
führte. Über Schlangen Richtung
Kohlstädt wurde es für manch einen
„Flachlandtiroler“ schon ganz schön
anstrengend, so dass wir schon mal eine
Verschnaufpause einlegen mussten.
Die
Externsteine, als „herausragende
Sehenswürdigkeit“, steuerten wir nun an.
Einige Teilnehmer ließen es sich nicht
nehmen in der ca. 40 minütigen Pause die
Externsteine zu besteigen. Noch hatten
wir einige kräftigere Anstiege, die auch
im Kartenmaterial verzeichnet sind, vor
uns. Die anschließenden Abfahrten durch
Berlebeck und schließlich an der
Berlebecke entlang nach Detmold konnten
wir dann genießen. Über grüne
Wallanlagen fuhren wir von hinten herum
um das Residenzschloss in die Innenstadt
zum vorbestellten Mittagessen zu
Strate’s Brauhaus.
Da das Wetter zu schön war um im
Römermuseum zu verweilen, fanden sich
nach gegenseitiger Absprache elf
RadlerInnen, die den beschwerlichen
Aufstieg zum Hermannsdenkmal wagten.
Weitere Personen zogen den Pendelbus
vor. Britta Fricke war so nett und blieb
bei den zurückgelassenen Fahrrädern.
Mit
ca. 20 minütiger Verspätung traf der Bus
mit Radanhänger ein. Da wir nur 18 Räder
zu verladen hatten ging dies relativ
schnell. Nach Rückkehr saß der Großteil
der Gruppe noch beim gemeinsamen
Abendessen in Ottmarsbocholt zusammen
und ließ die Tage Revue passieren.
Schön
war für mich als Tourenleiter, und
sicherlich für alle TeilnehmerInnen,
dass wir schnell zu einer harmonischen,
hilfsbereiten Gruppe zusammen fanden.
Gesamtkilometer ab Ottmarsbocholt ca.
197
Es radelten 19 Personen mit.

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